Über mich
Seit mehr als zwei Jahrzehnten begleite ich Hunde aus dem In- und Auslandstierschutz. Dabei verbinde ich wissenschaftlich fundiertes Wissen mit einer tiefen, gelebten Verbundenheit zu den Tieren.
Mein Weg zu den Hunden
Als Diplom-Biologin galt mein besonderes Interesse von Anfang an der Frage, wie wir mit guter Beobachtungsgabe den Bedürfnissen von Tieren in unserer Obhut gerecht werden und ihnen mit Respekt, Verstehen und Mitgefühl begegnen können. Mein Fokus lag dabei darauf, Leid und Überforderung gar nicht erst entstehen zu lassen.
In meiner späteren Tätigkeit als Ergotherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie habe ich viele Jahre mit traumatisierten Menschen gearbeitet. Dieses Wissen um seelische Verletzungen hat sich auf eindrückliche Weise in meine Arbeit mit Hunden aus dem Auslandstierschutz übertragen.
Oft sind ihre seelischen Lasten nicht auf den ersten Blick zu erkennen und zu interpretieren. Mit Geduld, Feingefühl und einem respektvollen Miteinander fanden wir – unsere Hunde, unsere Pflegehunde und ich – immer einen gemeinsamen Weg. Am Anfang oft steinig, begleitet von krisenhaften Phasen der Mut- und Hilflosigkeit, nach deren Überwindung immer jedoch zutiefst erfüllend.
Wegbegleiter
Die folgenden Hunde-Expertinnen und -Experten haben meinen Blick auf Hunde nachhaltig geprägt:
Prof. Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Günther Bloch, Elli H. Radinger, Prof. Dr. Udo Gansloßer, Prof. Dr. Kurt Kotrschal.
Ihre Perspektiven – von der wissenschaftlichen Verhaltensbiologie bis zur praktischen Hundearbeit – haben mein Verständnis für das Wesen des Hundes entscheidend vertieft.
Dem wunderbaren, leider viel zu früh verstorbenen Wildbiologen Dr. Günter Heidemann verdanke ich besonders meinen tiefen Respekt und meine Ehrfurcht gegenüber Wild- und Weidetieren. Diese festverankerte innere Haltung habe ich meinen Hunden mit spürbarer Authentizität weitergegeben.
Ihr verdanke ich unzählige schöne Momente gemeinsamer Wildtierbeobachtungen.
eine Form der Jagdumlenkung, die nicht nur eine wunderbare Beschäftigung für Mensch und Hund eröffnete, sondern meinen Hunden auch die Freiheit schenkte, außerhalb der Leinenpflicht sicher und verlässlich ohne Leine laufen zu können – ganz gleich, ob ein Hase uns auf dem Weg direkt entgegenlief oder ein Damhirsch gemütlich, aber majestätisch in unmittelbarer Reichweite an uns vorbeischritt.
Besonders dankbar bin ich für ein Bild, das mir vor langer Zeit Chris Besenstiel mitgab. (leider kenne ich nur ihren Nickname.) In der Anfangszeit mit unserer wild aufgewachsenen und Menschen gegenüber extrem ängstlichen Hündin half sie mir mit entscheidenden körperbezogenen Interventionen. Unter vielem anderen gab sie mir folgenden Satz mit auf den Weg:
„Halte die Leine zwischen dir und dem Hund wie einen feinen, seidenen Faden, der nur sanft zwischen zwei Fingern ruht.“
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich den tiefen Sinn dieser Metapher wirklich begriff – heute ist sie ein Grundpfeiler meiner Arbeit.
Meine wahren Lehrmeister
Am meisten gelernt habe ich jedoch von den Hunden selbst: unseren sechs eigenen, unseren fünf Pflegehunden und den unzähligen Tierschutzhunden, die ich begleiten durfte. Durch sie schaute ich genauer hin, spürte hin, ließ mich auf das ein, was gerade wirklich gebraucht wurde.
Auch und gerade von den wilden Verwandten unserer Hunde – den Wölfen und anderen Caniden – lässt sich sehr viel darüber lernen, was das „Hündische“ ausmacht. Mit ihrem ausgesprochenen Familiensinn, ihrer subtilen körpersprachlichen Kommunikation, ihren berührenden Ritualen und ihrer Konfliktbewältigung zeigen uns z.B. Wölfe, Schakale und Wildhunde, wie gute Zusammenarbeit und große Verbundenheit aussehen können.
Meine Arbeitsweise
ist individuell ausgerichtet, bedürfnisorientiert, empathisch und auch kreativ. Mir ist wichtig, dass der Mensch sich seinem Hund auf eine für ihn gut verständliche Weise mitteilen kann. Und in umgekehrter Richtung die Befindlichkeit, die Bedürfnisse und das Verhalten seines Hundes besser verstehen und einordnen kann. Zu erkennen, worin der Hund die Unterstützung seines Menschen braucht, halte ich für eine entscheidende Grundlage für eine vertrauensvolle und kooperative Mensch-Hund-Beziehung.
Über mich
Seit mehr als zwei Jahrzehnten begleite ich Hunde aus dem In- und Auslandstierschutz. Dabei verbinde ich wissenschaftlich fundiertes Wissen mit einer tiefen, gelebten Verbundenheit zu den Tieren.
Mein Weg zu den Hunden
Als Diplom-Biologin in der Tiergarten- und Wildbiologie galt mein besonderes Interesse von Anfang an der Frage, wie wir mit guter Beobachtungsgabe den Bedürfnissen von Tieren in unserer Obhut gerecht werden und ihnen mit Respekt, Verstehen und Mitgefühl begegnen können. Mein Fokus lag dabei darauf, Leid und Überforderung gar nicht erst entstehen zu lassen.
In meiner späteren Tätigkeit als Ergotherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie habe ich viele Jahre mit traumatisierten Menschen gearbeitet. Dieses Wissen um seelische Verletzungen hat sich auf eindrückliche Weise in meine Arbeit mit Hunden aus dem Auslandstierschutz übertragen.
Oft sind ihre seelischen Lasten nicht auf den ersten Blick zu erkennen und zu interpretieren. Mit Geduld, Feingefühl und einem respektvollen Miteinander fanden wir – unsere Hunde, unsere Pflegehunde und ich – immer einen gemeinsamen Weg. Am Anfang oft steinig, begleitet von krisenhaften Phasen der Mut- und Hilflosigkeit, nach deren Überwindung immer jedoch zutiefst erfüllend.
Wegbegleiter
Die folgenden Hunde-Expertinnen und -Experten haben meinen Blick auf Hunde nachhaltig geprägt:
Prof. Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Günther Bloch, Elli H. Radinger, Prof. Dr. Udo Gansloßer, Prof. Dr. Kurt Kotrschal.
Ihre Perspektiven – von der wissenschaftlichen Verhaltensbiologie bis zur praktischen Hundearbeit – haben mein Verständnis für das Wesen des Hundes entscheidend vertieft.
Dem wunderbaren, leider viel zu früh verstorbenen Wildbiologen Dr. Günter Heidemann verdanke ich besonders meinen tiefen Respekt und meine Ehrfurcht gegenüber Wild- und Weidetieren. Diese festverankerte innere Haltung habe ich meinen Hunden mit spürbarer Authentizität weitergegeben.
Ihr verdanke ich unzählige schöne Momente gemeinsamer Wildtierbeobachtungen.
eine Form der Jagdumlenkung, die nicht nur eine wunderbare Beschäftigung für Mensch und Hund eröffnete, sondern meinen Hunden auch die Freiheit schenkte, außerhalb der Leinenpflicht sicher und verlässlich ohne Leine laufen zu können – ganz gleich, ob ein Hase uns auf dem Weg direkt entgegenlief oder ein Damhirsch gemütlich, aber majestätisch in unmittelbarer Reichweite an uns vorbeischritt.
Besonders dankbar bin ich für ein Bild, das mir vor langer Zeit Chris Besenstiel mitgab. (leider kenne ich nur ihren Nickname.) In der Anfangszeit mit unserer wild aufgewachsenen und Menschen gegenüber extrem ängstlichen Hündin half sie mir mit entscheidenden körperbezogenen Interventionen. Unter vielem anderen gab sie mir folgenden Satz mit auf den Weg:
„Halte die Leine zwischen dir und dem Hund wie einen feinen, seidenen Faden, der nur sanft zwischen zwei Fingern ruht.“
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich den tiefen Sinn dieser Metapher wirklich begriff – heute ist sie ein Grundpfeiler meiner Arbeit.
Meine wahren Lehrmeister
Am meisten gelernt habe ich jedoch von den Hunden selbst: unseren sechs eigenen Tierschutzhunden aus unterschiedlichen Ländern, unseren fünf italienischen Pflegehunden und den unzähligen Tierschutzhunden, die ein neues Zuhause suchten, und deren Weg bis zur Adoption ich begleiten durfte. Durch sie schaute ich genauer hin, spürte hin, ließ mich auf das ein, was gerade wirklich gebraucht wurde.
Auch von den wilden Verwandten unserer Hunde – den Wölfen und anderen Caniden – lässt sich sehr viel darüber lernen, was das „Hündische“ ausmacht. Mit ihrem ausgesprochenen Familiensinn, ihrer subtilen körpersprachlichen Kommunikation, ihren berührenden Ritualen und ihrer Konfliktbewältigung zeigen uns z.B. Wölfe, Schakale und Wildhunde, wie gute Zusammenarbeit und große Verbundenheit aussehen können.
Meine Arbeitsweise
ist individuell ausgerichtet, bedürfnisorientiert, empathisch und auch kreativ. Mir ist wichtig, dass der Mensch sich seinem Hund auf eine für ihn gut verständliche Weise mitteilen kann. Und in umgekehrter Richtung die Befindlichkeit, die Bedürfnisse und das Verhalten seines Hundes besser verstehen und einordnen kann. Zu erkennen, worin der Hund die Unterstützung seines Menschen braucht, halte ich für eine entscheidende Grundlage für eine vertrauensvolle und kooperative Mensch-Hund-Beziehung.
